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Maßnahmen zur Begegnung des Fachkräftemangels in der Kindertagesbetreuung

Beschlusstext
Freien Trägern von Kindertagesstätten, die Quereinsteigende zur Sozialpädagogischen Assistenzkraft in einer Einrichtung im Stadtgebiet Hameln ausbilden, werden im Rahmen der Betriebskostenabrechnung die Personalkosten für diese Kräfte bis zu einer Stundenzahl von 24 Stunden pro Woche erstattet. Die besondere Finanzhilfe nach § 30 NKiTaG ist vorrangig einzusetzen.

Aus der Aussprache
Herr Kuhfuß erläutert den Sachverhalt.
Es ist einhellige Meinung des Ausschusses, dass ein Quereinstieg in den Beruf der Erzieherin bzw. des Erziehers als nicht unproblematisch anzusehen sei, aber vor dem Hintergrund des akuten Fachkräftemangels ein wirksames Mittel sein könne, diesem entgegenzuwirken. Ebenso sei im Sinne einer qualitativ guten Ausbildung ein Praxismentoring zu begrüßen, auch wenn dieses aufgrund der äußerst angespannten Haushaltslage derzeit nicht umsetzbar sei.
Auf die Nachfrage von Herr Knippertz zu einer dualen Ausbildung, antwortet Frau Harms, dass diese zwar in Nordrhein-Westfalen, nicht jedoch in Niedersachsen angeboten werde. Es seien seitens der Verwaltung Überlegungen angestellt worden, inwieweit es realisiert werden könne, eine solche duale Ausbildung hier vor Ort in Kooperation mit einer entsprechenden Schule in Nordrhein-Westfalen – etwa in Paderborn oder Minden - anzubieten.
Der Ausschussvorsitzende schlägt vor, wie der Kulturausschuss am 09.11.2023 zu verfahren und die Vorlage 140/2023 als haushaltsbegleitende Vorlage nicht in der heutigen Sitzung des Fachausschusses zu beschließen, sondern mit einer positiven Empfehlung in den kommenden Finanzausschuss zu schieben. Dieser Vorschlag wird einstimmig angenommen und die Vorlage mit der Empfehlung, dem Beschlussvorschlag zu folgen, in den Finanzausschuss am 29.11.2023 geschoben.