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Vergabe des Schulnamens „Elisabeth-Belling-Gesamtschule Hameln“ für die IGS Hameln - Tischvorlage -

Beschlusstext
Die IGS Hameln erhält den Namen „Elisabeth-Belling-Gesamtschule“.

Aus der Aussprache
Herr Kuhfuß erklärt zunächst, dass sich im Beschlusstext ein Fehler eingeschlichen habe; es müsse „Elisabeth-Belling-Gesamtschule“ heißen und das Wort „Hameln“ sei zu streichen. Sodann erläutert er den Sachverhalt anhand der Vorlage und skizziert kurz den Lebenslauf von Frau Belling. Die erforderliche Zustimmung von Frau Bellings Erben liege vor. Diese seien hocherfreut und tief berührt von der beabsichtigten Namensgebung und der damit verbundenen Ehrung von Frau Bellings Wirken zu ihren Lebzeiten.
Die Sitzung wird 18:34 Uhr unterbrochen, um dem Leiter der IGS Hameln, Herrn Ranné, Gelegenheit zu geben, das Ansinnen der Schule hinsichtlich der Namensgebung näher auszuführen. Herr Ranné betont, dass die IGS Hameln bislang die einzige weiterführende Schule in Hameln sei, welche nicht nach einer Persönlichkeit des öffentlichen Lebens benannt worden sei. Besonders im Hinblick auf die zweite IGS könne dies ggf. zu Problemen führen. Er betont insbesondere, dass es der Schule wichtig sei, wenn sie nach einer Frau mit sozialer Verantwortung und lokalem Bezug benannt werde. Die Assoziation zum Motto „miteinander und voneinander lernen“ sei mit dem Namen Elisabeth Belling sehr gut zu verbinden. Die Sitzung wird um 18:37 Uhr fortgeführt.
Der Ausschuss ist einhellig der Auffassung, dass die Schule einen ausgezeichneten Vorschlag für eine Namensgebung unterbreitet habe. Frau Belling sei eine Unternehmerin gewesen, für die der Mensch an erster Stelle gestanden habe und ihr unternehmerisches Handeln stets von hoher sozialer Verantwortung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Firma Lenze geprägt gewesen sei. Zudem sei es ihr stets ein Anliegen gewesen, Bildungschancen zu ermöglichen.
Der Ausschussvorsitzende Meyer-Bergmann lässt über den Beschlussvorschlag abstimmen.