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Sachstandsbericht zur Fachkräfteoffensive für den Bereich der frühkindlichen Pädagogik der Stadt Hameln

Aus der Aussprache
Frau Harms erläutert ausführlich die Vorlage und weist auf deren Komplexität hin. Sie erklärt, dass es seitens der Verwaltung derzeit keinen Vorschlag hinsichtlich eines Stipendiums gebe. Ein konkretes Förderszenario habe sich bisher nicht erschlossen, insbesondere aufgrund von Veränderungen bei der Gewährung des sog. Aufstiegsbafögs und Novellierungen im KiTaG. Insbesondere für Quereinsteiger biete das Aufstiegsbafög eine attraktive Finanzierungsmöglichkeit der Ausbildung nunmehr ohne Rückzahlungsklausel.
Frau Harms verweist auf die Erfahrungen des Landkreises Gifhorn, in dem solche Stipendien bereits eingeführt wurden. Aufgrund der Anrechnung als Einkommen insbesondere auf Transferleistungen konnten dort keine zusätzlichen Auszubildenden gewonnen werden.
Es schließt sich eine Diskussion an, an welcher sich Vertreter aller Fraktionen beteiligen. Aus der Mitte des Ausschusses wird vorgeschlagen, eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Ausschusses, der Verwaltung, der Arbeitsagentur/Jobcenter und der Elisabeth-Selbert-Schule zu bilden, die weitere Ideen zur Fachkräfteoffensive entwickelt. Dieser Vorschlag wird vom Ausschussvorsitzenden Meyer-Bergmann zur Abstimmung gestellt.
Der Ausschuss beschließt einstimmig die Bildung einer Arbeitsgruppe.